Petra Emmerich-Kopatsch und Dr. Alexander Saipa über ihre Ideen für den Landkreis Goslar.
Nach anderthalb Jahren Corona-Pandemie ist jetzt die Zeit, gemeinsam nach vorne zu schauen. In diesem Punkt sind sich die SPD-Politiker*innen Petra Emmerich-Kopatsch und Dr. Alexander Saipa einig – und haben auch eine gemeinsame Vorstellung davon, was für Zukunft des Landkreises besonders wichtig sein wird: Forschung, Ausbildung und zukunftsfeste Arbeitsplätze.
Petra Emmerich-Kopatsch, Landtagsabgeordnete und Vizepräsidentin des Niedersächsischen Landtages und Bürgermeisterkandidatin für Clausthal-Zellerfeld, betont vor allem die Rolle der weltweit anerkannten Technischen Universität Clausthal: „Neue Energien, Recycling, moderne Fertigungsverfahren und der Schutz unserer natürlichen Ressourcen: Mit diesen wichtigen Themen befassen sich viele unserer Unternehmen und das Handwerk – und allen voran unsere Technische Universität Clausthal. Sie ist das Bindeglied zwischen Wirtschaft und Forschung. Denn Zukunft“, so die SPD-Frau, „gestalten wir
gemeinsam.“ Sie setzt sich dafür ein, die Zusammenarbeit mit der Universität weiter zu stärken. „Nicht zuletzt auch, um nachhaltig gute Arbeitsplätze in der Forschung und Lehre zu sichern.“ Darüber hinaus sieht Emmerich-Kopatsch in der Hochschule eine echte Talentschmiede: „Sie bringt regelmäßig hervorragende Absolvent*innen hervor und ist zudem einer der größten Ausbildungsbetriebe in der dualen Berufsausbildung – auch dank des neuen Chemiecampus, für den wir als SPD uns stark gemacht haben.“
Und nach Studium oder Ausbildung? Emmerich-Kopatsch hat dazu eine konkrete Idee: „Jungen, gut ausgebildeten Menschen möchten wir eine Zukunft hier bei uns anbieten, zum Beispiel durch unsere Initiative für ein modernes Gründerzentrum in Clausthal-Zellerfeld.”
Der Landtagsabgeordnete Dr. Alexander Saipa, der im September in das Amt des Landrates des Landkreises Goslar wechseln möchte, sieht es ebenso wie seine Oberharzer Kollegin: „Die Zukunftsfähigkeit unseres Landkreises ist Kern unserer sozialdemokratischen Wirtschafts- und Beschäftigungspolitik. Gute Arbeit mit gutem Lohn sollen unsere Region bereichern.“ Saipa ist davon überzeugt, dass sichere Arbeitsplätze heute immer auch etwas mit moderner Technologie zu tun haben – und will darum Unternehmen, Handwerk, Schulen und die Universität noch enger miteinander verknüpfen. Er bekräftigt: „In smarten Technologien und der Digitalisierung liegt der Schlüssel zu einem verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen.“ Besonders freut ihn daher auch die Beteiligung der TU Clausthal an wichtigen übergreifenden Forschungsprojekten zum Beispiel in der Wasserstoffforschung: „Wir wollen Menschen dafür begeistern, hier zu leben und eine Familie zu gründen. Das gelingt uns am besten mit zukunftsorientierten Rahmenbedingungen.”
Diese Rahmenbedingungen wollen Emmerich-Kopatsch und Saipa schaffen und nachhaltig pflegen: „Gemeinsam werden wir unsere Netzwerke von der Europa- bis zur Landespolitik und den vielen weltweit agierenden Unternehmen dazu nutzen, unsere Heimatregion nach vorne zu bringen.“ Und das in enger Zusammenarbeit. „Denn“, so ergänzt Emmerich-Kopatsch, „damit waren wir bisher immer sehr erfolgreich.“