LÄRMSCHUTZ IN LENGDE – EINE LANGE STORY MIT DER MÖGLICHKEIT AUF EIN HAPPY END

Bürgerdialog in Lengde 2018

Hier gehts zum Brief des Verkehrsministers zu meiner letzten Anfrage zum Lärmschutz in Lengde.

Im Februar 2017 war ich das erste Mal in einem Privatgarten in Lengde direkt an der heutigen A36, um mir die Höhe – oder besser Nichthöhe – des Lärmschutzwalles anzusehen. Im Mai 2017 wurde ich von Lisa Lindner, der Ortsvorsteherin in Lengde, eingeladen zu einem Bürgergespräch, bei dem es dann auch um die Frage ging, wie es endlich nach nun über 15 Jahren Kampf aus dem Dorf mal möglich gemacht werden kann, dass der Lärmschutz wieder aufgerüstet wird. Mittlerweile hatte sich nämlich der vor wohl 30 Jahren aufgeschüttete Wall eklatant abgesenkt und keinerlei lärmschützende Wirkung mehr.

Im Landtagswahlkampf 2017 hatten wir erneut einen Termin vor Ort, dazu kamen auch Vertreter der Stadtverwaltung.

An dieser Stelle möchte ich Lisa herzlich danken. Sie ist die erste Ortsvorsteherin in Lengde, die dieses Ärgernis um den nicht mehr vorhandenen Lärmschutz an der Autobahn mit Kraft bearbeitet!

Ich habe damals versprochen, dass ich mich für eine Lösung einsetzen werde. Und: es hat keine 15 Jahre gedauert. Mit Lisa Lindner habe ich konsequent daran gearbeitet, dass dieser Lärmschutz wieder aufgebaut werden muss. Ich bin froh und auch glücklich, dass uns das bisher gelungen ist. Die zuständige Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr hat – nachdem ich mehrmals mit dem Verkehrsminister die Lage erörtert hatte – endlich zugesagt, im Herbst / Winter 2019 damit zu beginnen, den Wall wieder auf ordentliche und schützende Höhe zu bringen.

Die Lengderinnen und Lengder haben das auch verdient. Jahrelang hat Herr Papendieck als direkter Anwohner dafür gekämpft. Mit Lisa Lindner hat er und das Dorf eine Ortsvorsteherin gefunden, die mich ebenso hartnäckig erinnert hat, zu helfen, ebenso wie ich den Behörden auf den Füßen stand.

Ich hoffe, dass wir im Frühling 2020 in Lengde im dann ruhigeren Garten der Anwohner gemeinsam feiern können, und das am besten ohne sich wegen des Verkehrslärms anbrüllen zu müssen